Frankfurt. Die Fiat Group Automobiles Deutschland (FGA) hat einen Club für die Händler ihrer Marken gegründet. Die Organisation mit dem Namen "Da Vinci Club" steht allen Haupthändlern der Konzernmarken Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Abarth, Jeep und Fiat Professional offen - unabhängig von Größe und Markenkombination. Ziel sei es eine Kommunikationsplattform außerhalb des normalen Tagesgeschäfts zu etablieren, erklärte Fiat. Man wolle so einen kontinuierlichen Erfahrungstausch zwischen Importeur und Clubmitgliedern aber auch unter den Mitgliedern gewährleisten.
Zudem sollen unter den Mitgliedern Jährlich die 20 Besten prämiert werden. Die Entscheidung werde aufgrund eines Bewertungssystems getroffen, das sich an Key Performance Indicators orientieren soll. Das Umsatzvolumen soll keine Rolle spielen."Wir wollen unseren Händlern explizit bewusst machen, dass sie ein essentieller Bestandteil der immer größer werdenden Fiat Familie sind", sagte Udo Kirk, Direktor Händlernetzentwicklung der FGA. "Unsere unverzichtbaren "Urgesteine" sind dabei genauso eingebunden, wie die neuen Partner, die zum Beispiel aus dem ehemaligen Chrysler/Jeep/Dodge-Händlernetz zu uns gestoßen sind." Für den integrierten Wettbewerb sei es wichtig, dass wirklich jeder Partner die Chance habe, sich am Ende unter den 20 Besten zu platzieren. "Mit diesem Kreis wollen wir uns besonders intensiv austauschen", sagte Kirk, "auch, um voneinander zu lernen".Händlerbindung
Fiat gründet Club für Vertriebspartner
Der Konzern will eine Kommunikationsplattform schaffen und ruft einen Wettbewerb unter den Mitgliedern aus. Namenspatron des Clubs ist ein berühmter Italiener.
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