Insgesamt werden in der Umfrage von KÜS und BBE Automotive die freien Werkstätten und der Reifenfachhandel jeweils von 24 Prozent der Kunden genannt. Nur knapp dahinter und noch vor den Autohäusern und Werkstattketten liegt inzwischen das Internet (siehe Grafik).
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Dabei spielt der Ort des Reifenkaufs durchaus eine Rolle. Im Reifenfachhandel ist die angegebene Zahlungsbereitschaft nämlich um 46 Prozent höher als im Netz.
Grundsätzlich überwiegen bei den Kunden laut KÜS Premiumreifen, die 71 Prozent ausmachen. Dennoch ist die Markenbindung offenbar nicht allzu hoch. So wissen nur 35 Prozent der Kunden vor dem Kauf, welche Marke sie haben wollen. 23 Prozent haben dagegen keinerlei Markenpräferenzen.
Auch für weitere Dienstleistungen sind zahlreiche Kunden offen. So können sich 16 Prozent sehr gut vorstellen, eine Reifenflatrate zu nutzen, bei der eine monatliche Gebühr den einmaligen Kauf ersetzt. Weitere 43 Prozent zeigen daran zumindest Interesse. Beim mobilen Reifenservice liegen die Zahlen etwas niedriger. Hier haben 12 Prozent großes Interesse, 32 Prozent zumindest normales Interesse.