München. Insgesamt 145 Projekte realisierten die Kölner Ford-Mitarbeiter im vergangenen Jahr. Dies sind 30 mehr als 2013 und 25 mehr als im bisherigen Rekordjahr 2011. Für die Projekte in Köln und Umgebung stellte Ford die Beschäftigen für rund 15.000 Arbeitsstunden von ihrer bezahlten Arbeit frei, damit sie sich für das Gemeinwohl engagieren konnten. Das nahmen 960 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne in Anspruch und investierten Zeit, Arbeitskraft und Wissen in soziale, ökologische und kulturelle Projekte. Gestartet hatte der Automobilhersteller sein Ford-Freiwilligen-Programm „Community Involvement“ im Mai 2000. Im vergangenen Jahr wurde der 10.000 Einsatz eines Ford-Freiwilligen in diesem Rahmen gezählt.
Im Rahmen dieses Programms stellt Ford an seinen deutschen Standorten Köln, Saarlouis und Aachen unentgeltlich das Know-how und die Arbeitskraft seiner Beschäftigten für die Realisierung von Projekten zur Verfügung. Die Ford-Beschäftigten engagieren sich ehrenamtlich in vielfältigen gemeinnützigen Projekten und werden dafür bis zu 16 Arbeitsstunden oder zwei Arbeitstage pro Jahr bezahlt von ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit freigestellt.
Viele der Projekte haben mittlerweile eine lange Tradition. Beispielsweise wird das Rollstuhl-Rugby-Turnier „Bernd Best“ kontinuierlich seit 2003 unterstützt. Ford stellte 2013 vier Ford Transit als Shuttle-Fahrzeuge zur Verfügung und 27 Freiwillige halfen bei den Fahrten. Erstmalig wurden während der weltweiten Ford Freiwilligen-Woche, der „Gobal Week of Caring“, auch Projekte in Köln durch den Ford Fund, die gemeinnützige Ford Stiftung in den USA, finanziell gefördert. Zum Beispiel konnten so in der Kölner Freiluft- und Gartenschule „Freiluga“ 15 Beschäftigte tätig werden. Allein in der Freiluga wurden seit 2010 rund 600 Arbeitsstunden investiert. Ebenfalls finanziell gefördert halfen rund 50 Ford Beschäftigte vor allem im Außengelände tatkräftig, den „Krebelshof“ in Ortsteil Worringen wieder als Jugend- und Bürgerzentrum nutzbar zu machen.