Stuttgart. Der Umbau des konzerneigenen Vertriebsnetzes wird für Daimler rund 100 Millionen Euro billiger als erwartet. Im Bericht zum dritten Quartal geht der Hersteller von Belastungen von bis zu 400 Millionen Euro 2015 und 2016 aus. Im Halbjahresbericht standen noch bis zu 500 Millionen. Hintergrund ist laut Daimler, dass mehr Mitarbeiter der verkauften Niederlassungsstandorte zu den neuen Eignern gewechselt sind, was die Kosten für den Konzern senkt. Zudem habe sich das große Interesse positiv auf die erzielten Verkaufserlöse ausgewirkt.
Bei den Aufwendungen in 2015 und 2016 handelt es sich laut Daimler um Abfindungen für ausscheidende Mitarbeiter, sowie um Pensionszusagen und einen Nachteilsausgleich für Mitarbeiter.