Der diesjährige Sieger des Nachhaltigkeitsrankings, das die "stetige, nachhaltige Verbesserung der zufriedenheitsrelevanten Aspekte in der Beziehung zwischen Herstellern und Händlern" bewertet, ist Citroën, wie IfA-Direktor und Studienleiter Stefan Reindl am Mittwochabend mitteilte.
Die höchste Bewertung erreichte dieses Jahr Citroen mit 66,27 vor Porsche mit 65,90 und BMW mit 61,02 von jeweils 100 möglichen Punkten. Damit ist kein einziger Hersteller aus dem Siegertrio des Vorjahres erneut vertreten. Damals hatte Mitsubishi vor Volvo und Renault den Nachhaltigkeitstitel erhalten.
Der Nachhaltigkeitssieger Citroën verdankt seinen Titel unter anderem der Tatsache, dass er seine seine Händlergesamtzufriedenheit von 3,32 im Jahr 2015 - mit Zwischenschritten von 3,17 (2016) und 2,83(2017) - auf die Note 2,66 im Jahr 2018 steigern konnte. Punkten konnte der Importeur vor allem in den Bereichen "Produkt und Marke", "Vertriebspolitik" und "Netzpolitik". Im hypotetischen Gesamtranking des MarkenMonitors schaffen es die Franzosen dennoch nur auf den 24. Platz, was aber immerhin eine Verbesserung zu den Vorjahren darstellt, als Citroën jeweils 27. wurde.
Die Schritte zur Steigerung der Zufriedenheit belegten nun, dass die Organisation bestrebt sei, "die Qualität der Hersteller-Händler-Partnerschaft grundlegend auf eine neue Basis zu stellen", erklärte Reindl.
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