Detroit. Der US-Autobauer Chrysler hat im Mai außerhalb seines Heimatmarktes Nordamerika deutliche Absatzzuwächse verbucht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat seien die Verkäufe um 24 Prozent auf 20.553 Fahrzeuge gestiegen, teilte das vor der Trennung von Daimler stehende Unternehmen am Dienstag in Detroit mit.
In den ersten fünf Monaten des Jahres lag der Zuwachs insgesamt bei 16 Prozent. Das entspricht 91.412 verkauften Fahrzeugen der Marken Chrysler, Jeep und Dodge. In Westeuropa seien vor allem Fahrzeuge mit Diesel-Antrieb gefragt, teilte das Unternehmen mit. Der Anteil der Selbstzünder könnte noch in diesem Jahr auf mehr als 75 Prozent der verkauften Chrysler-Produkte in Westeuropa steigen, hieß es. Auf dem US-Markt verkaufte Chrysler im Mai knapp 200.000 Fahrzeuge.