Die deutsche Tochter des britischen Neuwagenportals Carwow hat für das vergangene Jahr deutliches Wachstum gemeldet. So habe sich die Zahl der Neuwagenangebote die über die Plattform angefragt worden seien versiebenfacht, heißt es.
Waren im Januar noch 37.000 Angebote verschickt worden, lag diese Zahl im Dezember bei 235.000 (siehe Grafik unten). Insbesondere im Sommer hatte es einen deutlichen Schub gegeben. Der Rückgang im Dezember könnte dagegen durchaus durch saisonübliche Schwankungen zu erklären sein.
Bei den wirklich über die Plattform gekauften Fahrzeugen hat sich laut Unternehmensangaben sogar ein noch stärkeres Wachstum ergeben. Carwow spricht hier von einem Anstieg um den Faktor 20 im selben Zeitraum. Um wie viele Fahrzeuge es sich dabei handelt, blieb allerdings offen.
"Dieses starke Wachstum ist eine Bestätigung für uns, dass online neben dem Preis vor allem die Reaktionszeit auf Anfragen und die Beratungsqualität darüber entscheiden, wer den Kunden für sich gewinnt", sagtDeutschland-Geschäftsführer und Gründer Philipp Sayler von Amende. "Deshalb legen wir auch besonderen Wert auf diese Faktoren, wenn es um die Auswahl unserer Partnerhändler und den weiteren Ausbau des Händlernetzwerks geht." In diesem Bereich meldet das Unternehmen eine Vervierfachung der Händlerzahl.
Als nächsten Schritt will Carwow jetzt die Zahl der angebotenen Marken ausbauen. "Unser Ziel für 2018 ist es alle relevanten Volumenhersteller wie Mercedes-Benz, Toyota, Renault, Kia und Peugeot in unser Aufgebot aufzunehmen", sagt Sayler von Amende. Bislang sind es die zwölf Marken Audi, BMW, Ford, Hyundai, Mazda, Mini, Nissan, Opel, Seat, Skoda, Volkswagen und Volvo.