München. DriveNow, das Carsharing-Joint Venture von BMW und dem Autovermieter Sixt, ging vor einem Jahr mit rund 300 Fahrzeugen in München an den Start. Zum ersten Geburtstag zieht das Gemeinschaftsunternehmen Bilanz: Mittlerweile sind in der bayerischen Landeshauptstadt etwa 15.000 Mitglieder bei DriveNow registriert. Im 2011 ging der Dienst in Berlin an den Start. Hier haben sich rund 12.000 Mitglieder angemeldet. Die Flotte in der Bundeshauptstadt wird derzeit auf 500 Fahrzeuge ausgebaut. In Düsseldorf startete DriveNow Ende Januar dieses Jahres. Hier verzeichnet DriveNow inzwischen mehr als 4.000 Mitglieder. Insgesamt nutzen circa 30.000 Menschen in Deutschland das Car-Sharing-Angebot.
"DriveNow gehört in Deutschland zu den am schnellsten wachsenden Carsharing-Unternehmen. Wir können mit Recht behaupten, dass durch den Markteintritt von DriveNow vor einem Jahr das Thema Carsharing in Deutschland insgesamt deutlich belebt worden ist", sagt Nico Gabriel, Geschäftsführer von DriveNow. Während das erste Jahr vor allem dem Aufbau und der Verfestigung von Strukturen und technischen Prozessen gedient habe, kündigt der zweite Geschäftsführer Andreas Kottmann für das zweite Jahr an, "deutlich an Fahrt aufzunehmen". Er will DriveNow in weitere deutsche und internationale Städte bringen. Der Eintritt in die vierte deutsche Großstadt ist für Herbst geplant, zum Jahresende ist zudem der Einsatz der ersten Elektrofahrzeuge der Marke angedacht.
Die BMW Group und die Sixt AG sind zu jeweils 50 Prozent an dem Joint-Venture beteiligt. BMw bringt die Fahrzeuge und die Technologien in das gemeinsame Unternehmen ein, Sixt stellt das Vermietungs-Know-how, die IT-Systeme sowie ein flächendeckendes Stationsnetzwerk zur Verfügung. (Foto: DriveNow/David Ulrich)
