Die BMW Group hat nach einem sehr starken Monat April im Mai beim Neuwagenabsatz ein wenig an Schwung verloren. Dennoch stiegen die Verkäufe insgesamt um 5,1 Prozent auf 208.447 Fahrzeuge. Ein Absatzdämpfer auf dem US-Markt, wo die BMW-Verkäufe um mehr als elf Prozent sanken, war der Hauptgrund für das geringere Wachstum als im Vormonat und im bisherigen Jahresverlauf.
In China legten die BMW-Verkäufe um 27 Prozent auf 51.000 Autos zu. Damit verkaufte BMW in China mehr Autos als Mercedes und Audi.
Die Kernmarke BMW steigerte im vergangenen Monat ihren Absatz um 5,3 Prozent auf 177.050 Fahrzeuge. Bei Mini betrug das Plus 4,2 Prozent auf 31.124 ausgelieferte Wagen.
Für den bisherigen Jahresverlauf von Januar bis Mai vermeldete BMW ein Verkaufsplus von 5,7 Prozent auf 988.185 Autos. Daimler legte in dem Zeitraum um 14 Prozent auf 992.274 Autos der Marken Mercedes-Benz und Smart zu. Damit sind die Stuttgarter erstmals auch dann vorn, wenn man die jeweilige Car Group mit den Marken Smart bei Mercedes und Mini bei BMW vergleicht. Die Audi-Verkäufe sanken - auch wegen eines Händler-Streits in China - um fast 6 Prozent auf 738.000.