Audi legt dank USA und China bei den Verkäufen zu

Audi hat im vergangenen Monat beim Absatz zugelegt. Die Ingolstädter verkauften weltweit insgesamt 178.350 Autos, 2,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Gut lief es in Südeuropa, wo Audi in Italien um 13,1 Prozent und in Spanien um 16,2 Prozent zulegte. In Deutschland dagegen sanken die Verkäufe leicht um 0,5 Prozent. Insgesamt sank der Europa-Absatz von Audi um 1,1 Prozent.

In Nordamerika legte Audi auf rund 23.600 Fahrzeugverkäufe zu, der verkaufsstärkste September für Audi jemals. In den USA wuchs Audi um 9,6 Prozent auf mehr als 19.300 verkaufte Autos.

In China hatte Audi wegen Problemen mit seinen Händlern zuletzt arge Probleme. Im September wuchs die Marke nun aber um 7,2 Prozent auf fast 58.500 ausgelieferte Fahrzeuge.Neben einer weiterhin hohen Verkaufsrate beim AudiA6L punkteten laut Mitteilung auch der AudiQ7 und der AudiA5. Gegenüber dem Vorjahrswert erzielten das Premium-SUV und das Modell der oberen Mittelklasse ein Plus von 42,1 und 55,4Prozent.

Audis neuerVertriebschef Bram Schotsagte: "Mit der Präsentation des neuen AudiA8 stehen wir am Beginn eines einzigartigen Modellfeuerwerks. Diese Aussicht lässt uns positiv auf die Zukunft blicken."

Mit im bisherigen Jahresverlauf 1,38 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen (minus 2 Prozent) liegt die Volkswagen-Tochter Audi weiter deutlich hinter dem Rivalen Mercedes-Benz, der 1,72 Millionen Autos abgesetzt hat. BMW legt seine Zahlen zum September erst noch vor.

In Europa liegt Audi in den ersten neuen Monaten des Jahres leicht im Plus (661.500 Fahrzeuge, plus 0,7 Prozent), in Deutschland verkaufte Audi in dem Zeitraum von Januar bis September etwas mehr als 232.500 Fahrzeuge (plus 0,7 Prozent).

In den USA steht ein Plus von 5,7 Prozent auf 160.900 Audi zu Buche. In China steht wegen der Händler-Probleme noch ein Minus von 4,9 Prozent auf knapp 419.000 Autos in der Absatzbilanz. (Mit Material von dpa-AFX)

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