Ingolstadt. Die VW-Tochter Audi ist weiterhin auf Erfolgskurs und meldet auch für den Monat Juli steigende Absatzzahlen. Der Autohersteller lieferte im vergangenen Monat weltweit rund 119.600 Einheiten aus und erhöhte somit den Absatz um 12,9 Prozent. In den ersten sieben Monaten des Jahres verkaufte Audi weltweit 852.900 Autos, ein Zuwachs im Vergleich zu 2011 von 12,4 Prozent. Zum Vergleich: Der bayerische Konkurrent BMW hat im Juli 135.537 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce verkauft, ein Plus von fünf Prozent. Von Januar bis Juli stieg der Absatz der BMW Group um 7,6 Prozent auf 1,036 Millionen Autos.
"Nach diesem erfolgreichen Start in die zweite Jahreshälfte erwarten wir uns in den kommenden Monaten weitere Impulse durch den neuen A3", sagt Audi-Chef Rupert Stadler. Das Kompaktmodell startet Ende August in den ersten Märkten.Zu dem starken Juli trugen die USA mit einer Absatzsteigerung von 28 Prozent auf 11.707 Autos bei. In Deutschland legte die Nachfrage mit Zuwächsen von 10,7 Prozent auf 23.712 zu. Den größten Anstieg verzeichneten die Ingolstädter in China mit einem Wachstum von 18,4 Prozent auf 32.877 Einheiten. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds in Europa verkaufte Audi dort im vergangenen Monat 60.800 Fahrzeuge, ein Plus von 5,5 Prozent.Audi bleibt auf Wachstumskurs
Audi hat im Juli weltweit rund 119.600 Autos verkauft, in den ersten sieben Monaten waren es 852.900. Vorstandschef Stadler erwartet weitere Impulse durch die Einführung des neuen A3. Größter Wachstumsstreiber ist Audis wichtigster Markt China, dort erzielten die Ingolstädter ein Plus von 34,6 Prozent.
Absatzplus in China von 34,6 Prozent
In den ersten sieben Moanten wuchs der Absatz in Deutschland um 7,8 Prozent auf 157.885 Einheiten. Nach Angaben des Herstellers ist dieses Wachstum besonders auf den A1 Sportback, den A6 Avant und den Q3 zurückzuführen.
In den USA stieg der Verkauf von Januar bis Juli um 18,2 Prozent auf 76.865 Fahrzeuge. Stark nachgefragt waren hier laut Audi die neuen Generationen der A4- und A5-Familien, die seit Juni bei den US-Händlern erhältlich sind. In China setzte Audi 226.748 Autos ab, ein Plus von 34,6 Prozent. Besonders gut liefen die lokal gefertigten Modelle wie der Geländewagen Q5.