Insidern zufolge wird der britische Luxushersteller Aston Martin entweder an die Börse gebracht oder verkauft. Das berichtet das "Handelsblatt" online. Demnach haben die Besitzer des Sportwagenbauers, die italienische Beteiligungsgesellschaft Investindustrial und eine Gruppe von Investoren aus Kuwait, die gemeinsam mehr als 90 Prozent an Aston Martin halten, eine strategische Überprüfung gestartet.
Konkret wurde dem Bericht zufolge die Investmentbank Lazard beauftragt, einen vorläufigen Plan zu erstellen. Mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten, der Plan könnte zu einem Aston Martin-Börsengang im dritten oder vierten Quartal 2018 führen - oder zu einem Verkauf des Autobauers. Eine endgültige Entscheidung gebe es aber noch nicht. Es sei auch denkbar, dass die Eigner Aston Martin am Ende doch behalten.