Allianz und Ford beschließen Kooperation

München/Köln. Die Entwicklung ganzheitlicher Mobilitätskonzepte ist das Ziel einer neuen Kooperation zwischen dem Versicherungskonzern Allianz und dem Autohersteller Ford. Dazu wurde jetzt eine langfristig angelegte Zusammenarbeit im Bereich der Mobilität auf europäischer Ebene vereinbart. In einzelnen Märkten haben die beiden Unternehmen bereits begonnen, ihr Know-how und ihre Erfahrungen zu bündeln. Mittelfristig wollen die Kooperationspartner Mobilitätskonzepte entwickeln und diese über die Ford-Handelsorganisation den Ford-Kunden anbieten.

Zudem planen die beiden Unternehmen eine weitgehende Zusammenarbeit in allen Bereichen der Mobilität. In einem bereits gegründeten Projektteam untersuchen Spezialisten und Ingenieure von Ford und dem Allianz-Zentrum für Technik (AZT) innovative Themen wie vernetztes Fahren, Fahrassistenzsysteme oder Elektromobilität. Auch zukunftsträchtige Technologien und deren Auswirkung auf Fahrzeugschäden und Schadenursachen werden gemeinsam analysiert und getestet. Ziel ist es, die Sicherheit der Ford-Fahrzeuge für die Kunden zu verbessern und den Versicherungsschutz zu optimieren.

„Die neue Kooperation ist für die Allianz ein weiterer entscheidender und konsequenter Schritt auf unserem Weg als strategischer Partner für die Automobilindustrie", sagt Karsten Crede, CEO von Allianz Global Automotive. "Im Zusammenspiel mit den Ford-Händlern" wollten Allianz und Ford ihre Geschäftsbeziehungen in den kommenden fünf Jahren deutlich ausbauen, so Crede weiter. So sollen die Ford-Kunden künftig durch ein modulares Produktkonzept und durchgängige Beratung in allen Fragen der Mobilität "die bestmögliche Betreuung erhalten“.

Für Bernhard Mattes, Chef der Ford-Werke, bietet die Kooperation bietet "eine exzellente Möglichkeit, den Ansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden und alles aus einer Hand zu erhalten: Ein Ford inklusive einer Vielzahl maßgeschneiderter Mobilitätslösungen".