Der schwäbische Zulieferer ElringKlinger will seine Abhängigkeit vom Verbrennungsmotor deutlich verringern. "Ich gehe davon aus, dass wir im Jahr 2025 bereits 30 Prozent unseres Umsatzes mit Produkten für Elektrofahrzeuge machen", sagte ElringKlinger-Chef Stefan Wolf der Automobilwoche. 2015 machte der Bereich E-Mobility laut Geschäftsbericht erst ein Prozent des Umsatzes aus und war defizitär.
90 Prozent hängen derzeit noch am Verbrennungsmotor. Wolf rechnet damit, dass die Stückzahlen für Diesel und Benziner erst nach 2021 deutlich abnehmen werden. Komplett wegfallen werde langfristig nur der Bereich für Zylinderkopfdichtungen. Dieser habe einen Anteil von 14 Prozent am Gesamtumsatz.