München. Den operativen Gewinn will Toyota stabil halten, er erreichte 2013/ 2014 umgerechnet 16,4 Milliarden Euro – ein Plus von 73,5 Prozent. Zwei Fünftel davon entfielen auf positive Währungseffekte. In Europa legte der operative Gewinn um fast 50 Prozent auf 434,5 Millionen Euro zu. Konzernchef Akio Toyoda betonte, dass auch Kosteneinsparungen und ein wachsender Absatz in Japan zum guten Ergebnis beitrugen. Der Konzernumsatz legte um 16,4 Prozent zu, der weltweite Absatz belief sich auf 9,1 Millionen Fahrzeuge. Darin sind die Marken Daihatsu und Hino enthalten, nicht aber Autos aus Joint Ventures, etwa in China, und Lagerfahrzeuge bei Händlern. Mit diesen kam Toyota auf einen Absatz von 10,1 Millionen Autos.
Nach Rekordjahr 2013/2014 wird mit etwas weniger Nettogewinn gerechnet
Toyotas Rückenwind flaut ab
Toyota hat im Geschäftsjahr 2013/2014 (per 31. März) dank des schwachen Yen einen Rekordgewinn verbucht. Auch in Europa ging es aufwärts. Im laufenden Geschäftsjahr wird aber nicht mit Rückenwind des Yen gerechnet, Toyota erwartet für 2014/2015 einen Rückgang des Nettogewinns um 2,4 Prozent bei einem Absatz und Umsatz auf Vorjahresniveau.