Paris. Die zweite Generation des Sportvans ist noch flacher geraten als der Vorgänger. Dennoch ist auch eine siebensitzige Version orderbar. Zudem kann erstmals ein Allradantrieb bestellt werden. Der S-Max steht auf der neu entwickelten CD4-Plattform. Ihr wichtigstes Merkmal ist eine neue Integrallenker-Hinterachse, mit der Ford in der Mittelklasse seine Kompetenz in der Fahrwerktechnik unterstreichen will. Auf der CD4-Plattform werden auch der neue Mondeo und das erstmals in Europa angebotene SUV Edge aufbauen.
S-Max gibt sich sportlicher
Stolz ist Ford auf das neue Lenksystem (Adaptive Front Steering), das die Lenkübersetzung dem Tempo anpasst. Im S-Max gibt es bei Ford erstmals adaptive LEDFrontscheinwerfer und einen Kollisionsassistenten (Pre-Collision- Assistent), der auch bei hohem Tempo seinen Dienst tut. Auch beim Antrieb des S-Max tut sich einiges: Ford stattet ihn mit einem neu entwickelten, nur 1,5 Liter kleinen Turbo-Vierzylinder- Benziner aus, der 160 PS leistet. Weil in der Dienstwagen- Klasse aber auch Zweiliter-Motoren gefragt sind, bietet Ford weiterhin den 2,0-Liter-Turbo-Benziner mit 240 PS an. Bei den Dieselaggregaten stehen den Kunden 2,0-Liter-Versionen mit 120, 150 und 180 PS zur Verfügung. Zu Preisen und Markterwartungen hat sich Ford noch nicht geäußert.