Paris. Im Segment der besonders kompakten Vans ist noch Platz, sagt man sich bei Citroën und stellt im Oktober auf dem Pariser Automobilsalon den neuen C3 Picasso vor. Beim Händler soll der bullige Klein-Van dann im kommenden Frühjahr stehen. Zum ersten Mal setzt Citroën beim C3 Picasso die neue Kleinwagenplattform 1 (PF1) des PSA-Konzerns ein, auf der bereits die Peugeot-Modelle 207 und 1007 stehen. Im kommenden Jahr soll diese Plattform auch beim Nachfolger des C3 verwendet werden.
Im Gegensatz zum größeren Van C4 Picasso setzte Citroën bei dessen kleinem Bruder auf eine eckigere Karosserie, sodass das Auto eher wie ein SUV wirkt. Dieses Konzept kommt dem Raumangebot zugute: Der 4,08 Meter lange und 1,73 Meter breite C3 Picasso wartet mit 506 Liter Kofferraumvolumen auf. Damit hat er mehr zu bieten als sein Hauptrivale, der Opel Meriva. Weitere Wettbewerber sieht Citroën im Toyota Yaris Verso, im Nissan Note, im Ford Fusion, im Skoda Roomster und im Renault Grand Modus. Zur Auswahl stehen zunächst vier Motoren: ein 1,4-Liter- VTi (95 PS), ein 1,6-Liter-VTi (120 PS) und als Diesel ein 1,6-Liter- HDi-Aggregat mit 90 oder 110 PS. Die Preise des C3 Picasso stehen noch nicht fest. Aus dem Umfeld von Citroën hieß es aber, dass man sich am Wettbewerbsumfeld und vor allem am Meriva orientieren werde, der bei 15.830 Euro startet.