Stuttgart. Mercedes will das Konzept für die neue A- und B-Klasse bis Jahresende weitgehend definiert haben. "Die Plattform des Mini ist nach wie vor in der Diskussion, ebenso wie andere Plattformen von BMW", erfuhr die Automobilwoche aus Unternehmenskreisen. Allerdings seien auch Lösungen mit anderen Herstellern denkbar. Dabei favorisiert Mercedes ein Frontantriebskonzept für die künftigen Kleinwagenmodelle, die im Jahr 2010/2011 auf den Markt kommen sollen. Eine Kooperation mit Chrysler ist dagegen vom Tisch. "Dies hat eine gemeinsame Projektgruppe bereits im Juli entschieden", so der Manager. Fest steht auch, dass die teure Sandwich-Konstruktion der aktuellen A-Klasse nicht weiterverfolgt wird. In puncto Antrieb setzen die Schwaben auf ihre eigene Kompetenz. Zumindest bei den Dieseln werden Mercedes-Motoren zum Einsatz kommen.
Mercedes denkt über gemeinsame Frontantrieb-Plattform mit BMW nach