Stuttgart. Die zunehmende Datenverarbeitung und -weitergabe bereitet der Mehrheit der Autokäufer Sorgen. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsinstituts Ipsos im Auftrag der Expertenorganisation Dekra, die der Automobilwoche exklusiv vorliegt.
So sind nur 27 Prozent der 1000 befragten Autokäufer der Meinung, dass die in Fahrzeugen gespeicherten Daten sicher seien. 81 Prozent stimmen der Aussage zu: "Es wird immer Computer-Kriminelle geben, die Fahrzeuge sowie auch die Daten der Fahrzeughalter hacken oder stehlen werden." Vier von zehn Autofahrern fühlen sich mehr und mehr im Fahrzeug beobachtet. "Das eigene Auto ist für die meisten Menschen ein geschützter Raum, sie wollen dort ihre Privatsphäre – fast wie zu Hause in den eigenen vier Wänden", sagt Kai Geertsema von Ipsos.