Ford-Deutschland-Chef Gunnar Herrmann ist zurzeit bester Laune. Das liegt nicht nur an Fords überdurchschnittlichem Absatzsprung von fast 15 Prozent im Monat April und einem Plus von 8,1 Prozent in den ersten vier Monaten.
Herrmann freut auch, dass Ford in Deutschland und Europa anders als so mancher Konkurrent nach eigener Aussage keine Probleme mit dem neuen Prüfzyklus WLTP hat.
Bei Herstellern wie VW, Porsche, Audi und BMW hat WLTP („Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure“) zu einem Auslieferungsstopp bei bestimmten Motorkonfigurationen geführt. Etliche Varianten müssen derzeit neu auf den Prüfstand – und die Kapazitäten dafür sind restlos ausgebucht.