Frankfurt/Main. Der Ideenwettbewerb um die beste Auto-App hat dem Gewinner 25.000 Euro Preisgeld eingebracht und dem Initiator Deutsche Telekom eine wichtige Orientierungshilfe für das Zukunftsgeschäftsfeld „Vernetztes Fahrzeug“ gegeben. „Wir haben Ideen und Inhalte bekommen, an die wir nie gedacht hätten. Deshalb ist der App-Award ein großer Erfolg“, sagte Horst Leonberger, der das Geschäftsfeld leitet, bei der Preisverleihung. „Während wir bei der Vernetzung des Autos vor allem an Anwendungen rund um das Büro und die Arbeitswelt gedacht haben, hat der Wettbewerb gezeigt, dass man viel spielerischer mit dem Thema umgehen muss“, erklärte Leonberger.
Tatsächlich haben sich dem Bonner Telekommunikations- und IT-Konzern zufolge viele Teilnehmer dem Thema Zerstreuung und Unterhaltung während der Fahrt gewidmet. Zwischen Dezember 2010 und August 2011 gingen insgesamt 1885 Ideen ein. Aus den jeweiligen Monatssiegern kürte eine Jury mit Vertretern von ADAC, „Autobild“, Automobilwoche,BMW, Continental und dem Marktforschungsinstitut Gartner den Gesamtsieger. Die „Goldene Auto- App“ gewann Florian Kock aus Stuttgart für die App „m’i’electric“. Sie analysiert das Fahrverhalten über mehrere Wochen hinweg. Dann berechnet die Applikation, ob sich der Umstieg auf ein Elektroauto lohnt.