Paris/Salzburg. Opel will den neuen Insignia auch mit einer Spritspartechnik anbieten. Auf dem Pariser Autosalon (4. bis 19. Oktober) zeigt der Hersteller eine Ecoflex-Version des Vectra-Nachfolgers, deren Verbrauch mit überarbeiteter Motorsteuerung, länger übersetztem Getriebe, optimierter Aerodynamik und Leichtlaufreifen um knapp zehn Prozent gedrückt wird.
Als Basis dient dabei nicht der schwächste, sondern der stärkste Diesel, der aus zwei Litern Hubraum 118 kW/160 PS schöpft und im Serienmodell 5,8 Liter verbraucht (CO2-Ausstoß: 154 g/km). Für den Ecoflex hat Opel ein CO2-Ziel von 140 g/km ausgegeben, was einem Verbrauch von weniger als 5,3 Litern entspricht. Zu Fahrleistungen und Preisen machte der Hersteller noch keine Angaben.
Mit dem Ecoflex sei das Sparpotential der Mittelklasse-Limousine aber noch nicht ausgereizt, sagte Motorenentwicklerin Rita Forst bei der Fahrvorstellung des Insignia in Salzburg. Mit etwas Zeitversatz werde es daher für den Insignia auch eine Start-Stopp-Automatik geben, die den Verbrauch noch weiter drücken könne.