München. Um die alte Ordnung in der Mini-Welt vollends wieder herzustellen, fehlt nach dem Erscheinen des Clubman nur noch die Neuauflage des Moke. Von 1964 bis 1993 wurde der von British Leyland als Armeefahrzeug konzipierte Buggy gebaut und fand durch seine radikal offene Bauweise zahlreiche Fans. Noch heute hält Mini-Markenchef Wolfgang Armbrecht den Moke für „ein interessantes Konzept“.
Auf der verstärkten Basis des nächsten Mini Cabrios wäre eine um das aufwendige Verdeck und die Türen reduzierte Neuauflage mit einer gekürzten Frontscheibe durchaus realisierbar – das mit 600 Kilogramm sehr geringe Leergewicht des Ur-Moke dagegen kaum. Immerhin 15.000 Exemplare wurden vom Moke während der ersten vier Jahre unter British Leyland- Regie gebaut. Ein moderner Moke könnte vor allem die Mini-Fans in den USA begeistern.