Köln. Toyota hat die Technik seiner Brennstoffzelle verbessert. Dadurch kommt die neueste Generation des Forschungsfahrzeugs FCHV-adv mit einer Füllung seines Wasserstofftanks rund 830 Kilometer weit, teilt Toyota Deutschland in Köln mit. Die Vorgängerversion kam lediglich auf eine Reichweite von 330 Kilometern. Außerdem wurde die Alltagstauglichkeit der alternativen Antriebstechnologie verbessert: So arbeitet die Brennstoffzelle jetzt auch bei Temperaturen von bis zu minus 30 Grad.
Weitere Verbesserungen der Technik betreffen den Angaben zufolge die Effizienz des Systems. Unter anderem durch die Optimierung der Bremsenergie-Rückgewinnung und die Reduzierung des Strombedarfs der Nebenaggregate wurde der Wasserstoff-Verbrauch um 25 Prozent verringert. Zudem konnten laut Toyota der Verschleiß und damit die Dauerhaltbarkeit der Brennstoffzelle verbessert werden. Den Schwerpunkt der weiteren Entwicklung wollen die Entwickler nun auf die Verringerung der Produktionskosten legen. (dpa/gem)