Frankfurt/Main. Der neue Opel Astra wurde eben erst der Presse vorgesellt, die vor allem das Fahrverhalten und den großen Innenraum des Kompaktklassemodells lobt. Doch Opel denkt schon weiter: Die zweite Generation des Mini-Vans Meriva soll im März 2010 auf dem Autosalon in Genf stehen. Auf dem Opel-Testgelände in Dudenhofen laufen die finalen Abstimmungsfahrten.
Das maßgeblich in Rüsselsheim entwickelte Raumwunder wird mit gegenläufig öffnenden Schmetterlingstüren angeboten, wie man sie von Rolls-Royce kennt. Das Design entspricht weitgehend der im Jahr 2008 gezeigten Studie. Gebaut wird der Meriva im spanischen Opel-Werk Saragossa, wo auch der Corsa vom Band läuft. Im Gegensatz zum Vorgänger, der viele Komponenten des Astra an Bord hatte, basiert der neue Meriva weitgehend auf Corsa-Komponenten, was für niedrige Kosten und hohe Produktivität sorgt.