Paris. Mit der Studie HR1 gibt Peugeot einen Ausblick auf den Nachfolger des Kleinwagens 207. Der Vorbote für den 208, der auf dem Pariser Autosalon (2. bis 17. Oktober) zu sehen ist, vereint Elemente von Geländewagen, Coupé und Sportwagen - ähnlich wie der Nissan Juke. Der 3,69 Meter lange Viersitzer hat das Format eines Stadtautos, wirkt aber bullig wie ein Geländegänger. Hingucker sind die nach oben aufschwingenden Türen.
Angetrieben wird der Wagen von einem Hybridpaket mit elektrischer Hinterachse, wie es im nächsten Jahr im Peugeot 3008 in Serie gehen soll. Allerdings kombinieren die Franzosen den 27 kW/37 PS starken Elektromotor beim HR1 mit einem neuen Dreizylinder-Benziner, der aus 1,2 Liter Hubraum 81 kW/110 PS schöpft. Der Verbrauch soll bei durchschnittlich 3,5 Litern liegen (CO2-Ausstoß: 80 g/km).
Zum ungewöhnlichen Design passt die unkonventionelle Innenausstattung: Unter anderem gibt es für den Beifahrer einen eigenen Bordcomputer. Außerdem lässt sich der Wagen laut Peugeot im Handumdrehen vom Viersitzer in einen Drei- oder Zweisitzer verwandeln. Das Ladevolumen beträgt maximal 734 Liter. (dpa/gem)