Frankfurt/Main. Den neuen Fiat Panda hat sich auf der IAA in Frankfurt auch Kanzlerin Angela Merkel ganz genau angeschaut. Denn der italienische Kleinwagen hat das Zeug zu einem harten Konkurrenten für den neuen VW Up, den alle Welt als großen Star der IAA feiert. Anders als der VW Up hat der Kleine von Fiat, der im Frühjahr 2012 für weiterhin knapp unter 10.000 Euro starten soll, eine große Tradition. Als „tolle Kiste“ sogar zum Werbestar avanciert, gibt es ihn schon seit über 30 Jahren. In den ersten zwei Generationen haben die Italiener viele Auszeichnungen bis hin zum „Auto des Jahres“ eingesammelt, Premieren wie den ersten Kleinwagen mit Allradantrieb gefeiert und Rekorde wie die erste Fahrt zum Basiscamp des Mount Everest aufgestellt. Aber vor allem haben sie schon mehr als sechs Millionen Panda verkauft. Und mit der dritten Auflage soll die Erfolgsgeschichte nicht nur fortgeschrieben, sondern sogar erweitert werden. Nach der Verlagerung der Produktion vom polnischen Tichy nach Pomigliano bei Neapel soll die jährliche Produktionskapazität bei maximal 300.000 Fahrzeugen liegen.
Die dritte "tolle Kiste“
Den neuen Fiat Panda hat sich auf der IAA in Frankfurt auch Kanzlerin Angela Merkel ganz genau angeschaut. Denn der italienische Kleinwagen hat das Zeug zu einem harten Konkurrenten für den neuen VW Up, den alle Welt als großen Star der IAA feiert.
Zwei Twinair-Zweizylinder
Damit diese Marke auch erreicht werden kann, hat Fiat das Design des Kleinwagens sorgfältig weiterentwickelt. Zudem gibt es den jetzt 3,65 statt 3,54 Meter langen Panda künftig auch mit zwei Twinair-Zweizylindermotoren: Die völlig neue Sauger-Variante kommt auf 65 PS, der kleine Turbo wie bisher auf 85 PS. Daneben bleiben der 1,2-Liter-Vierzylinder- Benziner mit 69 PS und der 1,3 Liter große Diesel mit 75 PS weiterhin im Programm. Und ein Nachfolger für den Panda 4x4 als einziger Allradler unter den Stadtzwergen ist ebenfalls fest eingeplant.