Brüssel. Die EU-Kommission stellt knapp 12 Millionen Euro für die Weiterbildung von rund 2100 ehemaligen Beschäftigten des französischen Autokonzerns PSA Peugeot Citroën zur Verfügung. Sie waren zwischen Ende 2009 und Ende 2010 entlassen worden. Mit dem Geld sollen sie umgeschult und auf neue Aufgaben vorbereitet werden. Zudem können sie mit der Finanzspritze auch ein eigenes Unternehmen gründen. Die 11,9 Millionen Euro kämen aus dem Europäischen Globalisierungsfond (EGF), teilte die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel mit. Frankreich hatte die Unterstützung beantragt, da PSA unter Nachfragerückgang litt und 2089 Mitarbeiter entließ. Der Vorschlag muss noch vom EU-Parlament und dem EU-Ministerrat gebilligt werden. (dpa/nib)
EU hilft Ex-Beschäftigten von PSA Peugeot Citroën
2089 Mitarbeiter mussten den Autobauer PSA Peugeot Citroen binnen eines Jahres verlassen. Diese Mitarbeiter sollen jetzt mit der finanziellen Unterstützung der EU-Kommission Weiterbildungen oder ein eigenes Geschäft aufbauen können. Noch fehlt aber grünes Licht vom EU-Parlament und dem EU-Ministerrat.