Schwelm. Autobauer Erich Bitter meldet sich mit einem neuen Modell zurück. Der 5,20 Meter lange Vero basiert auf dem australischen Holden Statesman. Bitter importiert das Auto und lässt es in Deutschland umbauen. Neben den 20-Zoll-Rädern finden sich die auffälligsten Änderungen an der Front (Stoßfänger, Metallgrill, Carbonhaube) und den vorderen Kotflügeln. Mehr Aufwand betreibt Bitter im Innenraum, der mit reichlich Leder und Alcantara der Firma Dagro aus Gera ausgeschlagen wird. Antriebsseitig belässt es Bitter beim 367 PS starken GM-V8 inklusive Fünfgangautomatik. Ab 2008 sollen pro Woche zwei bis drei Vero an Kunden ausgeliefert werden - für je 121.975 Euro. Erich Bitter: "Ein Bitter war immer teuer. Ich muss keinen überzeugen. Wer nicht will, soll woanders kaufen."
Autobauer Bitter startet mit Vero auf GM-Basis einen Comeback-Versuch