Köln/Barcelona. Seit Anfang Januar haben sich bereits mehr als 2500 Programmierer für das "Ford Developer Program" registriert, um Apps für das Infotainmentsystem Sync zu entwickeln. Da die Apps über das Application Programming Interface direkt auf das sprachgesteuerte "Sync" zugreifen können, können sie ebenfalls per Spracheingabe gesteuert werden. Dieses Konzept bezeichnet Ford als AppLink. In Zukunft soll externen Programmierern in Europa ein spezielles Software-House zur Verfügung stehen, in dem der Hersteller sie noch besser unterstützen will. Dort sollen alle Apps katalogisiert werden, die sich zur Verwendung mit Sync eignen.
"Das ,Ford Developer Program' ist der Schlüssel für den Erfolg von Ford Sync AppLink in Europa", sagt Paul Mascarenas, als Vizepräsident von Ford verantwortlich für Forschung und Innovation. "Bis 2015 werden mehr als 3,5 Millionen Fahrzeuge von Ford in Europa über das Ford Sync-System verfügen. Ford Sync AppLink ermöglicht es damit den Entwicklern von Smartphone-Apps, die Reichweite ihrer Programme zu optimieren".Zu den europäischen AppLink-Partnern zählen unter anderem der Musikstreaming-Dienst Spotify, der Nachrichten-Vorlesedienst Kaliki Audio Newsstand, die Echtzeit-Navigationshilfe Glympse oder das Webradio-Portal Aha.2.500 Teilnehmer am "Ford Developer Program"
Das Angebot von Ford, Apps für das Multimedia-System Sync zu entwickeln, haben bereits 2500 Programmierer angenommen.