Detroit. Kurz vor Beginn der Auto Show in Detroit stehen die Zeichen auf anhaltende Zuwächse auf dem US-Automarkt. Denn angesichts einer gesunkenen Arbeitslosigkeit und verbesserten wirtschaftlichen Aussichten sitzt das Geld bei vielen US-Amerikanern wieder lockerer.
Im vergangenen Jahr legten die Autoverkäufe nach Angaben des Branchenbeobachters Autodata um acht Prozent auf 15,6 Millionen Stück zu. Damit wird der US-Automarkt nur noch von dem im China übertroffen. Marktführer sind Opel-Mutter General Motors, Ford und Toyota.
In diesem Jahr rechnen die Marktforscher von J.D. Power mit 16,2 Millionen verkauften Autos und die Kollegen von Edmunds.com sogar mit 16,4 Millionen. Damit würden in den USA schon beinahe wieder so viele Autos abgesetzt wie vor dem verheerenden Einbruch in der Wirtschaftskrise 2009/2010.
Die North American International Auto Show in Detroit - die bedeutendste Automesse Nordamerikas - beginnt an diesem Montag (13. Januar) und dauert zwei Wochen. (dpa/swi)