Wolfsburg/Weissach. Die Agnelli-Familie hatte als größter Fiat-Aktionär am Donnerstageinen Bericht des «Manager Magazin»über eine mögliche Übernahme des italienischen Autobauers durch Volkswagen zurückgewiesen. Es hätten keine Gespräche über eine Fusion stattgefunden, sagte ein Sprecher der Exor-Holding, in der die Familie ihre gut 30 Prozent Anteile an Fiat gebündelt hat. Auch Fiat selbst dementierte.
Ein VW-Konzernsprecher hatte bekräftigte, dass das Unternehmen den Bericht nicht kommentiere. Zu Marktspekulationen nehme man grundsätzlich keine Stellung. Unabhängig von dieser generellen Linie ergänzte er aber: «Derzeit stehen keine Übernahmeprojekte auf der Agenda. Wir konzentrieren uns jetzt darauf, die Effizienzen im Konzern zu heben.» (dpa/fuh)