Ferrari 488 kommt auch als Spider

Und noch ein Turbo: Auch der Ferrari 458 Spider verabschiedet sich vom Saugmotor. Im Frühjahr kommt er überarbeitet als 488 Spider auf den Markt - als Ergänzung des Coupés. Zu sehen ist der Neue erstmals auf der IAA.

Mittwoch, 29. Juli 2015, 12.27 Uhr

Schneller und sparsamer als sein Vorgänger, der Ferrari 458 Spider: der Ferrari 488 Spider.

Dank versenkbarem Hardtop ist der Supersportler offen...

...oder wahlweise geschlossen zu fahren.

Mit maximal 760 Newtonmetern beschleunigt der 488 Spider in 3,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Im Heck arbeitet ein 3,9 Liter großer V8 mit Doppelturbo, der 492 kW/670 PS leistet.

Seinen Vorgänger, den 458 Spider, übertrumpft der 488 Spider um 100 PS.

Was es kosten wird, sich in diese Sitze sinken zu lassen, verrät Ferrari noch nicht. Probesitzen ist auf der IAA 2015 möglich. Dort feiert der Supersportler Premiere.

Produktionszahlen in Europa im Juni 2015

Eigentümerstruktur von FCA und Aufteilung von Ferrari S.p.A. 2014

Maranello.Ferrari baut sein Angebot an Turbo-Modellen weiter aus: Als nächster Sportwagen wechselt der 458 Spider vom Saugmotor auf einen Lader und trägt wie das im Frühjahr enthüllte Coupé die Nummer 488.

Der optisch dezent überarbeitete Spitzensportler soll nach Angaben des italienischen Herstellers seine Weltpremiere mit versenkbarem Hardtop auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) im September in Frankfurt (Publikumstage 19. bis 27. September) feiern.

Im Handel soll der Ferrari 488 Spider ab Frühjahr zu haben sein. Preise nannte Ferrari noch nicht.

100 PS stärker als der Vorgänger

Genau wie beim erneuerten Coupé arbeitet im Heck ein 3,9 Liter großer V8 mit Doppelturbo, der dem Hersteller zufolge 492 kW/670 PS leistet und den 4,5 Liter großen Sauger des Vorgängers damit um 74 kW/100 PS übertrifft.

Mit maximal 760 statt bislang 540 Newtonmetern beschleunigt der 488 Spider in 3,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h und nimmt seinem Vorgänger damit vier Zehntelsekunden ab. Gleichzeitig soll das Spitzentempo steigen und der Verbrauch unter die bislang 11,8 Liter (CO2-Ausstoß: 275 g/km) fallen.(dpa/pat)