Las Vegas. Toyota bleibt der letzte große Autobauer, der Google und Apple konsequent keinen Zugang zu den Unterhaltungsanlagen seiner Fahrzeuge geben will. Der japanische Konzern kündigte am Montag an, auf eine Software von Ford zu setzen, statt Smartphones mit Googles Android Auto oder Apples CarPlay einzubinden. Gleichzeitig gaben Ford sowie Fiat Chrysler mit Marken wie Dodge und Jeep den Widerstand gegen die Systeme von Google und Apple auf. Zur Elektronik-Messe CES in Las Vegas stellten sie ihre Integration in die Anlagen neuerer Fahrzeuge in Aussicht.
Ford will aber auch das eigene System "AppLink", auf dem auch das von Toyota genutzte "SmartDeviceLink" basiert, ebenfalls weiterhin einsetzen. Fiat Chrysler verzichtet ebenfalls nicht auf sein Pendant Uconnect.