München. Auf dem Bild, das die Geschäftsführung des deutschen Teils von BMWs konzerneigenem Flottendienstleister Alphabet zeigt, sieht man gut gekleidete Männer mittleren Alters.
Und in der Mitte, einen halben Schritt weiter vorn, eine dunkelhaarige Frau auf High Heels in einem schwarzen Kleid mit weißen Punkten. Der Platz gebührt ihr – Ursula Wingfield ist seit gut eineinhalb Jahren die Vorsitzende der Geschäftsführung.
"Wir wollen die Besten gewinnen – und dazu gehören natürlich auch Frauen." So antwortete Wingfield kürzlich dem Magazin "The European" auf die Frage, ob sie in ihrer Position an der Spitze von Alphabet mehr Frauen in Führungspositionen einbinden wolle.
"Die Lösung für den Erfolg sind aus meiner Erfahrung heraus gut gemischte Teams. Es geht um die richtige Mischung, um Diversity. Frauen denken häufig anders als Männer – diese unterschiedlichen Herangehensweisen führen zu innovativen und kreativen Ideen."
Der Weg der aus Südafrika stammenden Wingfield an die Spitze von Alphabet Deutschland war lang. Als sie die Position übernahm, arbeitete sie bereits seit 22 Jahren und in verschiedenen Ländern für die BMW Group, zuletzt als Head of Sales and Marketing der BMW-Bank.
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