Braunschweig. Die Finanzmärkte lassen Volkswagen Financial Services (VWFS) nicht länger für die Dieselaffäre büßen. Bei der wichtigen Verbriefung von Leasingforderungen in Euro hat die VW-Finanztochter erstmals wieder Vorkrisenniveau erreicht.
Bei der aktuellen Platzierung solcher ABS-Papiere im Volumen von 1,25 Milliarden Euro lag der Zinsaufschlag der Haupttranche bei 0,25 Prozent. Die letzte vergleichbare Transaktion vor Dieselgate hatte einen Aufschlag von 0,20 Prozent und war damit außergewöhnlich günstig. Im Zuge der Krise war der Aufschlag zwischenzeitlich auf mehr als das Dreifache gestiegen.