Bis zum 7. Mai 2016 waren Sicherheit und Zuverlässigkeit von selbstfahrenden Autos vor allem eine theoretische Diskussion. Die Testfahrten der Hersteller sowie die verbauten Fahrerassistenten wie der Autopilot von Tesla verhielten sich, wie sie sollten: Sie funktionierten weitestgehend ohne Zwischenfälle.
Das änderte sich mit dem Bekanntwerden des tödlichen Unfalls eines Tesla-Model-S-Besitzers: Das Auto, das mit dem Autopiloten fuhr, raste in einen Lkw-Auflieger. Der 40 Jahre alte Amerikaner hinter dem Steuer starb. Laut Tesla erkannten die Sensoren des Autopiloten den weiß lackierten Hänger vor dem hellen Horizont nicht.