Detroit. Mit dem neuen Lincoln Continental meldet sich Ford in der Oberklasse zurück. Das Flaggschiff seiner luxuriösen Tochtermarke präsentierte Ford in dieser Woche auf der Motorshow in Detroit, die noch bis 24. Januar läuft. Die Limousine spielt in einer Liga mit der Mercedes S-Klasse oder dem BMW Siebener. Den traditionsreichen Namen Continental hatten die Amerikaner seit mehr als zehn Jahren nicht mehr genutzt.
Detroit Motor Show
Ford bringt Luxuslimousine
Ford kehrt mit dem Lincoln Continental in die erste Liga der Limousinen zurück und macht auch der Mercedes S-Klasse und dem BMW Siebener Konkurrenz. Allerdings vorerst nicht in Deutschland.
Markteinführung in den USA im Herbst
Im Top-Modell arbeitet ein neuer V6-Turbo-Benziner mit drei Litern Hubraum, 294 kW/400 PS und Allradantrieb. Alternativ gibt es auch zwei schwächere Sechszylinder, mit denen der Preis nach Schätzungen von US-Medien auf etwa 50.000 Dollar sinken soll.
In den USA kommt die rund fünf Meter lange Limousine in diesem Herbst in den Handel, teilte Ford mit. Dann beginnt auch der Export nach China und in den Mittleren Osten. Für Europa sei Lincoln allerdings erst einmal nicht geplant, heißt es in Unternehmenskreisen. (dpa/os)