München. Die Vermarktung von Elektroautos ist schwierig. Das gilt für rein elektrische Fahrzeuge genauso wie für Plug-in-Hybride. Zwar setzen vor allem die deutschen Autobauer auf Plug-ins, die mit ihren zwei Antriebssträngen die Vorteile aus der elektrischen und der konventionellen Welt vereinen sollen. Doch die Nachfrage nach Plug-in-Hybriden ist verhalten. Von 245.076 Fahrzeugen, die in Deutschland im August neu zugelassen wurden, waren laut Kraftfahrt-Bundesamt nur 836 Plug-ins.
Der Grund, warum die Autohersteller auf zwei Antriebsstränge bauen, ist zum Großteil politischer Natur. Nur mit ihnen schaffen sie es, mittelfristig die CO2-Grenzwerte für ihre Flotten einzuhalten. Das Wort Brückentechnologie nehmen sie nur ungern in den Mund.