Schweinfurt. ZF Services weitet das Remanufacturing aus. Dabei werden künftig nicht nur Komponenten aus eigener Produktion aufbereitet, sondern im großen Stil auch Fremdprodukte. „So können Partner im Reparaturfall überall passende, günstige und zugleich schnelle Alternativen beziehen“, heißt es aus der Schweinfurter Zentrale. Maximal drei Tage sollen vom Eingang der Schadensmeldung bis zur Lieferung eines aufgearbeiteten Getriebes vergehen.
Entsprechende Prozesse sollen nun auch in den Märkten Europas und Nordamerikas ausgerollt werden. In China sind sie schon etabliert, denn China war Testmarkt für die neue Strategie. Weil dort Handelsgesetze den Import aufgearbeiteter Komponenten erschweren, wurden in der Vergangenheit oft Neuprodukte importiert.