Frankfurt/Main. Im Jahr 2007 konnten IAA-Besucher "sehen, was morgen bewegt“, zwei Jahre später durften sie "erleben, was bewegt“. Und in diesem Jahr lautet das offizielle Motto "Zukunft serienmäßig“. Was die Veranstalter der Messe unter Zukunft verstehen, machen sie mit der Einrichtung einer eigenen Halle zum Thema Elektromobilität deutlich – der Halle 4. In ihr sind sämtliche Unternehmen und technischen Neuerungen versammelt, die bei der Herstellung eines modernen E-Autos eine Rolle spielen.
Regenerative Stromerzeugung, neue Werkstoffe und Komponenten, Netzmanagement, Leichtbau, Carsharing sowie beispielsweise Batterie-Recycling sind nur einige der Themen, die den Besucher erwarten. So wird die gesamte Wertschöpfungskette vorgestellt und demonstriert, dass für die E-Mobilität die Grenzen einzelner Industriezweige bisweilen verwischen. "Dem Besucher soll verdeutlicht werden, wie die einzelnen Akteure ineinandergreifen müssen, damit das Endprodukt entstehen kann“, sagt Eckehart Rotter, Pressesprecher des VDA. Die Idee des Projekts kommt vom VDA selbst und fand offenbar großen Zuspruch seitens der Produzenten und Lieferanten. "Mobilität von morgen wird immer sichtbarer“, sagt Rotter. Der Wettbewerb um den sparsamsten und effizientesten Antrieb mit "zero emission“ ist voll entbrannt.