Detroit. Für Maserati bleiben die USA der wichtigste Absatzmarkt, entsprechend feierte der neue Quattroporte in Detroit Weltpremiere. In der Größe überragt die zweite Generation der sportlichen Luxuslimousine mit 5,26 Metern ihren seit 2003 gebauten Vorgänger deutlich. Das Wachstum kommt fast vollständig dem Platz im Fond zugute. Daher verspricht man sich in der Turiner Zentrale auch eine gesteigerte Nachfrage in China. Für Anfang Februar ist die Markteinführung in Deutschland geplant. Zunächst gibt es den Quattroporte nur mit acht Zylindern und 530 PS. Die Preise starten bei rund 140.000 Euro. Nächstes Jahr soll eine Version mit V6 (410 PS) folgen. Beide Motoren sind Neuentwicklungen mit Direkteinspritzung und doppelter Turboaufladung, gebaut von Ferrari in Maranello. Für die Fertigung des Quattroporte nutzt Maserati die ehemalige Fabrik von Bertone in Grugliasco. Die Investitionen in Entwicklung und Produktion werden mit 1,5 Milliarden Euro angegeben. In Grugliasco läuft ab September auch die Baureihe Ghibli vom Band. Die Business- Limousine basiert auf der gleichen Chassis-Architektur und soll Kunden ansprechen, die Alternativen zu E-Klasse, Audi A6 und BMW Fünfer suchen. Der Ghibli wird zudem Maseratis erstes Modell, das mit einem Dieselmotor fährt. Ein passender Sechszylinder (3,0 Liter, 340 PS) ist fertig entwickelt.
USA bleiben für Maserati wichtigster Absatzmarkt
Für Maserati bleiben die USA der wichtigste Absatzmarkt, entsprechend feierte der neue Quattroporte in Detroit Weltpremiere. In der Größe überragt die zweite Generation der sportlichen Luxuslimousine mit 5,26 Metern ihren seit 2003 gebauten Vorgänger deutlich. Das Wachstum kommt fast vollständig dem Platz im Fond zugute.