Mit seinem Grundpreis von 27.475 Euro kostet der GTD 825 Euro mehr als der GTI, ein Tribut an die generell höheren Herstellungskosten von Selbstzündermaschinen. Die Serienumfänge der beiden betont sportiven Golf- Versionen liegen auf vergleichbarem Niveau. Der GTD basiert auf der Golf-Ausstattungslinie Highline“ und wird mit Leichtmetallfelgen des Typs "Seattle“ im 17-Zoll-Format ausgerüstet.
Als Blickfänger dienen zudem ein GTD-spezifischer Stoßfänger sowie der mit Chromspangen verzierte Kühlergrill. Im Innenraum unterstreicht der GTD mit stark konturierten Vordersitzen, einem abgeflachten Lenkrad sowie dem schwarzem Dachhimmel seine sportlichen Ambitionen. Serienmäßig wird ein Handschaltgetriebe mit sechs Gängen verbaut.
Gegen einen Aufpreis von 1875 Euro ist für den GTD ein Doppelkupplungsgetriebe erhältlich, das VW als "effizienteste Automatik unserer Zeit“ rühmt. Wer sich in einem Golf gar mit Sportwagen vom Schlage eines Porsche Cayman (265 PS) messen will, muss sich noch einige Monate gedulden. Dann präsentiert VW den Golf R. Als Kommunikationsfarbe zur Einführung des künftigen Topmodells ist der Lackton "Biscay Blue Perleffekt“ geplant – für ein "blaues Wunder“ mit 270 PS und Allradantrieb.