München. Kritiker waren zuerst skeptisch. Passt ein SUV zu Mini? Schließlich hatte es solch ein Modell in der Tradition der britischen Kultmarke nie zuvor gegeben. Doch der Mut von Mini wurde belohnt. Heute trägt gut ein Drittel aller verkauften Modelle den Namen Countryman am Heck. Seit dem Debüt im Jahr 2010 hat BMW mehr als eine halbe Million Einheiten verkauft.
Für die zweite Generation (Debüt auf der Los Angeles Auto Show, Europa-Markteinführung am 4. Februar) verspricht Mini noch mehr Platz und Praktikabilität. Der Countryman wächst um 20 Zentimeter, ist eine komplette Neuentwicklung und steht auf der UKL2-Plattform von BMW. Acht Zentimeter mehr Radstand vergrößern die Beinfreiheit im Fond. Die Rücksitzbank lässt sich längs verschieben. Der Laderaum fasst jetzt bis zu 1390 Liter, 220 Liter mehr als zuvor.