München. Schon auf IAA in Frankfurt im vergangenen Jahr wunderte sich der Besucher am Stand von Mini. Die britische Kultmarke hat das Bunte, Grelle, Schräge abgelegt. Der Auftritt ist leiser, dezenter, seriöser. "Mini befindet sich im Wandel", sagt Peter Schwarzenbauer. Der Markenchef sieht Mini in einem "postmodernen Milieu, offen für neue Trends, als Marke für Kreative und Meinungsmacher".
Das erste Modell nach der neuen Ausrichtung ist der Clubman. Deutlich gewachsen, hochwertiger in Qualität und Ausstattung, geräumiger und praktischer. Seit Kurzem gibt es das Modell erstmals auch mit Allradantrieb – auf Druck der Händlerschaft, vor allem der aus Österreich, der Schweiz und Deutschlands. Noch im laufenden Jahr will Mini den Clubman in der Topversion John Cooper Works (JCW) anbieten, was den kleinen Briten klar zum schnellsten und stärksten Kombi im Segment macht.