Seats Deutschland-Chef Bernhard Bauer ist zuversichtlich, die neuen Händlerverträge ohne größere Diskussionen mit den Partnern umsetzen zu können. „Wir können auf die Vertragsverhandlungsergebnisse von Škoda und VW zurückgreifen.
Bis wir im Herbst unsere Verträge vorlegen, ist davon auszugehen, dass beide Marken schon durch sind. Die dann bereits ausgehandelten Vereinbarungen können wir vermutlich übernehmen“, sagte er der Automobilwoche noch vor der Einigung von VW mit dem Händlerverband.
Grund für die Verträge, die Vertriebsvorstand Wayne Griffiths auf der internationalen Händlerversammlung in Berlin überraschend angekündigt hatte, sei der Wunsch nach einer einheitlichen europäischen Regelung. „Wir haben bis zum Schluss an einem sogenannten Side-Letter gearbeitet. Das aber war schwierig, da dann alle Partner ausnahmslos zustimmen müssten.“