Genf. Der Kleinwagenhersteller Smart stößt beim Aufbau eines US-Vertriebsnetzes im Vorfeld der Markteinführung des neuen Fortwo im kommenden Jahr bei amerikanischen Autohändlern auf großes Interesse. Der neue Chef der zu DaimlerChrysler gehörenden Marke, Klaus Maier, sagte auf dem Genfer Automobilsalon im Gespräch mit Automobilwoche: „Das Interesse der Händler ist riesig: Wir haben rund 1400 konkrete Anfragen.“
Zum Vergleich: Die BMW-Marke Mini, die bereits mit einem ähnlichen Vertriebskonzept in den USA vertreten ist, arbeitet dort derzeit mit rund 80 Händlern. „Ich bin mir sicher, dass wir aus den vielen Bewerbungen die Händler mit der richtigen Einstellung herausfiltern können“, sagte Maier. Auch auf Kundenseite bestehe großes Interesse. „Die Menschen dort warten sehnsüchtig auf den Smart“, so Maier weiter.