Barcelona. Fords Wandel vom Autohersteller zum Mobilitätsdienstleister ist in vollem Gange. Im vergangenen Jahr hatte es der US-Autobauer auf dem Mobile World Congress noch mit Visionen versucht. Auf seinem Messestand parkte er mehr Fahrräder mit dem Ford-Label als Autos. Und auch wenn die Drahtesel mit digitalen Diensten vernetzt waren, alltagstauglich sind sie bis heute nicht, denn es fehlt an der Infrastruktur.
In diesem Jahr kam Ford hingegen mit harten Fakten nach Barcelona. Ford-Chef Mark Fields verkündete, die Investitionen in Technologien für halbautonome Autos zu verdreifachen. Dabei soll es zunächst um Technik für Stauassistenten und vollautomatische Einparkhilfen gehen. Zu einer Zusammenarbeit mit Google, über die schon seit Monaten spekuliert wird, äußerte sich Fields nicht.