Friedberg. Der Subaru Forester geht in die nächste Runde: Im März bringt der japanische Hersteller zu Preisen ab 28.900 Euro die vierte Generation in den Handel. Der vor 15 Jahren als erster Geländekombi gestartete Wagen wird dabei noch etwas größer und bulliger und wächst so zu einem vollwertigen Konkurrenten für Honda CR-V und Toyota RAV4 heran. Während es diese Modelle allerdings auch mit Frontantrieb gibt, ist der 4x4-Antrieb bei Subaru obligatorisch. Statt abzurüsten, hat der weltgrößte Allrad-Hersteller sogar nachgelegt und das System "X-Mode“ entwickelt, das alle Elektronik auf Knopfdruck auf schweres Terrain einstellt.
Ebenso selbstverständlich wie der Allradantrieb sind bei Subaru die Boxermotoren. Zur Wahl stehen ein zwei Liter großer Diesel mit 150 PS sowie ein gleich großer Benziner mit 147 PS. Außerdem feiert mit der vierten Generation der Turbomotor sein Comeback im Forester. Dank des Laders steigt die Leistung des 2,0-Liter-Benziners auf 240 PS. Hohe Stückzahlen erwartet Subaru von diesem Motor nicht, wohl aber einen deutlichen Image-Effekt.Der neue Forester tritt ein schweres Erbe an: Sein Vorgänger kam zuletzt auf einen Verkaufsanteil von mehr als 50 Prozent, sagt Deutschland-Chef Volker Dannath und freut sich über einen imposanten Endspurt: "Mit exakt 5004 Zulassungen hatte der Forester 2012 sein bestes Jahr seit 1999.“ Weil der Start am 23. März für das Frühjahrsgeschäft etwas spät ist, wird es 2013 vielleicht nicht ganz so gut laufen, befürchtet Dannath. "Dennoch sind wir zuversichtlich, dass wir mit dem Forester sehr gute Ergebnisse erzielen werden.“Ein Geländekombi für das schwere Terrain
Die vierte Generation des Subaru Forester kommt im März zu den Händlern. Mit einem neuen System soll er jetzt noch geländetauglicher werden.