München. Viel Geduld verlangt Land Rover von seinen Defender-Fans. Nach Einstellung des urigen Originals Anfang 2016 wird der Nachfolger nicht vor Ende 2018 bei den Händlern stehen. Er bleibt aber das emotionalste Produkt der Marke. Deshalb galt beim Design intern das Motto „Traditionalisten nicht verschrecken und neue Kunden begeistern“. Der Defender muss auf den ersten Blick als solcher erkennbar sein – und in vollem Umfang seine Geländetauglichkeit behalten. Ebenso behält der kantige Brite seine Aluminium-Karosserie. Antriebstechnisch bedient man sich aus dem Konzernbaukasten. Zur Option stehen auch ein Plug-in-Hybrid und im Folgejahr ein vollelektrischer Antrieb.
Land Rover
Defender bleibt der coolste Brite
Der neue Land Rover Defender soll Traditionalisten und Neueinsteiger begeistern.
Produktionsort steht noch nicht fest
Ob Jaguar Land Rover die Neuauflage des Defender im neuen slowakischen Werk, bei Magna Steyr in Österreich oder zu Hause in England fertigen wird, steht derzeit noch nicht fest. Branchenkenner gehen aber davon aus, dass Solihull als Produktionsort die besten Karten hat.